Interkulturelles Management:

MITARBEITER UND FÜHRUNGSKRÄFTE IM UMGANG MIT ANDEREN KULTUREN TRAINIEREN

Die Vermittlung und Bedeutung interkultureller Kompetenz im Consultingalltag hat in den vergangenen Jahren enorm zugenommen. Um in den kommenden Jahren die internationale Präsenz auszubauen, braucht ein Unternehmen Mitarbeiter, die im internationalen Kommunikationsprozess kompetent agieren.

ZIELSETZUNG DER WEITERBILDUNG

Bewusstsein der eigenen kulturellen Prägung und entsprechender Erwartungshaltung der Gesprächspartner. Anhand der Kulturparameter erhalten die Teilnehmer eine Orientierung, um Kulturen und Gesprächspartner einschätzen zu können – ohne sie zu bewerten.
Darüber hinaus wird mit den Teilnehmern eine Orientierung erarbeitet, die es ihnen ermöglicht:

  • zu erkennen, welche ihrer eigenen Verhaltensweisen in anderen Kulturen systematisch als störend empfunden werden
  • Kommunikationserwartungen ausländischer Geschäftspartner zu verstehen
  • unterschiedliche Wertvorstellungen und Verhaltensweisen anzunehmen, ohne sie zu bewerten
  • eigene Konzepte für die Geschäftspartner verständlich zu vermitteln und präsentieren zu können
  • interkulturelle Konfliktfelder frühzeitig zu erkennen und mit ihnen konstruktiv umzugehen.

ÜBERBLICK TRAININGSAUFBAU

TRAINING (2 TAGE):

  • Selbst- und Fremdreflexion
  • Stereotypen und Vorurteile erkennen – wie gehe ich damit um?
  • Kultur, kulturelle Werte und Erwartungen erkennen
  • Kulturdimensionen anhand von Beispielen (Vorschlag: Asien, Afrika – je nach Gruppe)
  • Kulturdimensionen/Parameter zum Erkennen interkultureller Unterschiede
  • Hierarchieverständnis und Machtdistanz in anderen Kulturen
  • an Live-Fällen üben
  • direkte versus indirekte Kommunikation erkennen
  • Mono-/polychrones Zeitverständnis, Individualismus/ Kollektivismus, Regeln und Beziehungen, unterschiedliches Bedürfnis nach Sicherheit und Kontrolle vs. Risikobereitschaft, soziale Distanz-Minimierung, etc.
  • Auswirkungen der kulturellen Prägungen auf den Kommunikations- und Arbeitsstil sowie auf Führungsverständnis und Mitarbeitererwartungen
  • Entwickeln von Strategien um den eigenen Verhaltensspielraum zu erweitern

METHODIK:

  • Individuelle Arbeit und Gruppenarbeiten
  • Diversity-Management Übungen
  • Simulationen von Fallbeispielen
  • Lehrvortrag
  • Präsentationen
  • Film-Ausschnitte und Auswertungen

ANFRAGE:

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